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05.07.2021 Hier wird fleißig gecodet und geflucht xD
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In the end one needs more courage to live than to kill himself
Michael Monroe

I believe in luck and fate and I believe in karma, that the energy you put out in the world comes back to meet you.
Er hörte sie zwar einen Befehl zu Soul sagen, aber irgendwie entging ihm was es war. Michael schaffte es tatsächlich zu Lächeln, als sie schimpfte. Das kam ihm doch sehr bekannt vor und in diesem Augenblick wurde ihm klar, wie sehr er das eigentlich vermisst hatte. Er wickelte die Leine um seine Hand und zog den Hund weg, dass letzte was sie jetzt gebrauchen konnten war überschwängliche Tierfreude, auch wenn es verständlich war. Michael gehörte nicht zu der Sorte Mann die rumjammerte, doch langsam schien sich das ein wenig einschleichen zu wollen. „Die haben angefangen zu schießen!“ versuchte er sich zu verteidigen und ihren eventuell aufkommenden Zorn herunterzuspielen. Er holte angestrengt Luft, fragte sich wie er es bis hier geschafft hatte und warum das Fieber ihn ausgerechnet jetzt auszuknocken drohte. Michael hatte sich ausgemalt, wie er sie in seine Arme zog, wenn er sie endlich wiederfand und jetzt konnte er das nicht einmal machen.
 
Sie flüsterte etwas, was Michael nicht ganz so genau verstand und immer wieder flackerten die Lider. Er hatte Mühe die Augen aufzubehalten und wollte sich gegen die Wand stützen, um aufzustehen. „Natürlich ist das nicht erst vorhin passiert, aber ich musste ja erst mal hierherkommen und gestern habe ich total verschlafen!“ gab er verärgert zurück, denn immerhin wusste er das selbst. Im ersten Moment hatte er sich wie ein kleiner Junge gefühlt, den sie maßregeln wollte weil er erst jetzt zu ihr gekommen war. Als Alicia sich von ihm löste, streckte er die Hand nach ihr aus, fast schon aus Sorge sie sei nur eine Einbildung und würde verschwinden, wenn er jetzt die Augen schloss. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, als sie nicht nur den Hund befahl zu bleiben, sondern auch ihm. Etwas kraftlos hob er die Hand mit der Leine und zog am Gürtel. „Der geht nirgends ohne mich hin …“ und wenn, dann würde er sein Herrchen mit sich ziehen und das wollte Michael doch beim besten Willen nicht.
Er sah ihr nach, versuchte sie im Auge zu behalten und achtete gleichzeitig auf Soul, der bei dem kleinsten Geräusch Alarm geben würde. Hier schienen sie aber sicher zu sein, was eigentlich eine ziemlich erfrischende Tatsache war. „Sicher!“ er umklammerte den Griff des Messers, stütze sich mit der freien Hand ab und schob sich an der Wand hinauf, bis er wieder auf den Beinen stand. Vielleicht nicht so sicher wie er sollte, aber mit Fieber würde vermutlich niemand so sicher auf den Beinen stehen, wie er sich das wünschte. „Wo geht’s hin?“ fragte er sie, lockerte die Leine um sein Handgelenk, gab aber einen Stummen Befehl das Soul in seiner Nähe bleiben sollte. Alicia würde sagen müssen, wo sie hinsollten, er hatte schließlich auch nur wegen der Kugel hierhergewollt. Es war so ein unglaublicher Zufall, dass sie einander ausgerechnet hier gefunden hatten. Er hätte in den letzten Monaten wohl öfter ein Krankenhaus ansteuern sollen, doch da er sie jetzt wieder bei sich hatte, da würde er sicherlich noch früh genug erfahren wann sie wo in der Nähe des anderen gewesen waren.
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RE: In the end one needs more courage to live than to kill himself - von Michael Monroe - 25.09.2020, 15:56