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05.07.2021 Hier wird fleißig gecodet und geflucht xD
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In the end one needs more courage to live than to kill himself
Michael Monroe

I believe in luck and fate and I believe in karma, that the energy you put out in the world comes back to meet you.
So leicht war es also seinen Wagen zu behalten? Er hatte mit einer Diskussion gerechnet, aber vermutlich nur weil er irgendwie neben sich stand. „Wir holen ihn …“ erklärte er, war sich auch sicher, dass es so kommen würde und sie dann mit zwei Wagen unterwegs sein konnten. Aber zuallererst brauchten sie einen sicheren Ort, für den Winter. In seinem Wagen wollte er nicht schlafen und sie sicher auch nicht. Es war zu wenig Platz und wenn Soul einen fahren ließ, dann waren die Zombies allemal besser als das innere des Autos. Doch dieses Geheimnis vertraute Michael ihr nicht an, die Erfahrung sollte sie alleine machen, da sie den Hund ja so sehr vergötterte.
„Hey ich bin der letzte der behauptet Suchtkrankheiten seien eine Ausrede!“ beschwerte er sich, denn irgendwie hatte Michael das Gefühl sie würde nicht ganz verstehen was er meinte oder sein Hirn sprach im Moment nicht dieselbe Sprache wie sie, beides war durchaus möglich. Es waren keine Bomben eingeschlagen, die Gebäude in Schutt und Asche legten, jedenfalls hier nicht, aber dennoch glaubte er einfach nicht daran das sich jetzt noch jemand eine Spritze setzte oder Tabletten einwarf. Nicht mit all den Zombies um sie herum.
Er begriff zu spät das sie seine plötzliche kühle nicht so verstand wie es gemeint war, denn er brauchte die Distanz, um klar zu bleiben, keine Bewegungen zu machen die ihr in die Quere kamen oder anderes. „Ich schmolle nicht!“ gab er deswegen überrascht zurück. „Das du nicht mein Feind bist, weiß ich auch!“ sehr genau sogar. Er schloss die Augen, als er einen Kuss auf seiner Haut spürte, Gott wie sehr hatte er diese kleinen Gesten vermisst und gefürchtet sie für immer verloren zu haben.

Michael nickte, denn ihm war klar, dass sie als Ärztin wusste was er brauchte. „Willst du mich hier alleine lassen?“ fragte er sie, denn im ersten Moment war er sich nicht ganz sicher was sie damit meinte, wenn sie nur von sich sprach. Die beiden sahen einander an, manchmal war es echt seltsam so einen intensiven Blick zu sehen und genau zu wissen das er sich auf jemanden bestimmten konzentrierte. Hatten sie denn Zeit? Wenn man Souls Reaktion sah und das minimale vibrieren des Schrankes wahrnahm, dann war im Flur nun etwas, was eben noch nicht da gewesen war. Es konnten Untote aber auch Überlebende sein. Michaels Problem war, das man nicht jeden Lebenden trauen konnte und er wollte Alicia nicht in Gefahr wissen, wo er sie doch jetzt erst gefunden hatte.
Seine Augenbrauen gingen in die Höhe, denn sie wollte das wirklich alleine machen. Das Problem des Soldaten war, dass er sich dagegen nicht einmal wehren konnte, denn sie hatte recht mit ihrer Einschätzung der Lage. „Ich weiß das du recht hast … aber das heißt nicht das es mir gefällt!“ das war keine Widerrede, die hatte sie ihm ja quasi verboten.

Auch wenn es vollkommen unangemessen war Michael grinste. Er konnte sich noch genau daran erinnern wie Vincent ihm von all dem berichtet hatte und damit endete das Alicia auf ihn geschossen hatte. „Das weiß ich … er war geschockt und stolz zugleich, falls das geht!“ denn damit hatte sie bewiesen, sie würde auch auf einen Zombie schießen, der jemand war, den sie kannte und liebte. „Wenn du getroffen hättest … dann hättest du es bereut!“ dessen war Michael sich sicher, aber ja er wusste es nicht mit absoluter Gewissheit. Früher hatte er nicht verstanden, warum sie unbedingt mit einer Waffe umgehen musste, doch jetzt war er froh, dass man es ihr beigebracht hatte. Das machte vieles leichter und sie war dem allem nicht hilflos ausgeliefert gewesen.
Michael nickte, griff nach seinen Sachen und versuchte ohne große Probleme alles wieder anzuziehen, das Shirt warf er zur Seite und zog sich die Weste und die Jacke über. Er hatte gern so viel Stoff wie möglich zwischen seiner Haut und den Zähnen der Zombies. „Dann wollen wir mal … bekommst du das hin?“ fragte er, versuchte seine Waffe zu nehmen und stellte fest das es nicht sonderlich gut klappte. Die Schulter war noch immer taub und die Waffe auf der Seite zu halten brachte nichts, doch er würde nicht einmal die Leine von Soul spüren. „Wickel die mal bitte um meinen Gürtel!“ bat er sie, auf die Art hatte er den Hund schon öfter an sich gebunden.
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RE: In the end one needs more courage to live than to kill himself - von Michael Monroe - 04.12.2020, 05:33