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05.07.2021 Hier wird fleißig gecodet und geflucht xD
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Keira und Lymi stehen euch bei Fragen und Problemen zur Seite. Auf der Teamseite erfährt ihr mehr über uns.
               
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You are just landmark stupid, aren't you?
Cecily Nixon

"Who needed rational when they boarded a train to insanity? All that was missing were the Oompa Loompas and Willy-fucking-Wonka.”
You are just landmark stupid, aren't you?
Has Guinness called yet about that world record?


Die Texanerin blickte durch die Türe in den Garten des Hauses, den sie zur Zeit mit Rebekah teilte und schien ganz im Gedanken versunken. Seit wenigen Wochen war sie nun mit der Dunkelhaarigen zusammen unterwegs und hatte auch zeitgleich keine Ahnung, wo sie genau waren. Nicht nur weil Cecily über einen unfassbar schlechten Orientierungssinn verfügte, sondern auch weil sie nicht einmal mehr wirklich auf die Straßenschilder oder Städtenamen achtete. Die Hoffnung ihre Familie wiederzufinden schien von Tag zu Tag immer mehr zu schwinden und mittlerweile ging es ihr ja nicht mehr darum selbst zu überleben, sondern auch, dass Rebekah überlebte. Immerhin hatte sie ja in der Daniels durchaus eine Freundin gefunden – zumindest in Cecilys Augen – und bisher hatte die Zusammenarbeit ja doch irgendwie funktioniert. Man hielt sich gegenseitig den Rücken frei, sorgte dafür, dass der andere ein paar Stunden Schlaf bekommen konnte, während man Wache hielt und man teilte alles, was man fand.
So wie Cecily es jetzt auch tat. Rebekah war oben in eines der Schlafzimmer und hielt ein Nickerchen, nachdem sie die Nachschicht übernommen hatte und Cecily behielt die Umgebung im Blick. Immerhin wollten sie ja nicht von ein Haufen Zombies überrascht werden, denn in den letzten Monaten schienen sich die Untoten immer öfters zusammen zu tun und seltsame Horden zu bilden, die man besser aus dem Weg ging. Diese zu entkommen war nämlich schwieriger, als wenn man ein oder zwei Zombies über den Weg lief. Zudem stand der Winter vor der Türe und es fing ja jetzt schon an kälter zu werden. Cecily rieb ihre Hände leicht zusammen und wünschte sich eine funktionierende Heizung. Zum Glück hatten die Menschen, die vorher hier gelebt hatten, genug Winterkleidung und Decken hier gelassen, dass die beiden Mädchen sich daran bedienen konnten.

Cecily löste sich von der hinteren Türe des Hauses und ging in Richtung Wohnzimmer, damit sie dort auch aus dem Fenster spähen konnte. Die Fenster hatten sie mit Bretter und Möbel so zugestellt, dass man nicht unbedingt davon ausgehen konnte, dass irgendwer sie von außen sehen würden. Sie hatten sich auch die Zeit genommen, die Nachbarshäuser ebenfalls diesen Look zu verpassen, einfach damit Plünderer nicht misstrauisch werden würden. Eigentlich war das Rebekahs Idee, denn an so etwas, hatte die Blondine nicht gedacht...
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Rebekah Daniels

The first rule of truly living is to do the things you're most afraid of
Nachdem die beiden das Haus in Beschlag genommen hatten war Bekah ziemlich erleichtert gewesen hier drin keinen Zombie vorzufinden. Sie waren in Madras, auch wenn die Brünette keine Ahnung hatte, wo genau das lag und wie weit sie dadurch von ihrer Familie weg war. Doch lohnte sich der Versuch dieses zu Hause zu finden? Sie hatte sich in dem großen Bett hin und hergedreht, bis sie aufgestanden war und unter die Dusche gestiegen war.
In dem Moment als der Wasserstrahl sie traf entkam ihr ein seufzen, sie versuchte immer wieder ein Haus zu finden wo das Wasser noch funktionierte und sie duschen konnte, denn nur weil die Welt im Eimer war musste das nicht heißen das sie wie ein verlauster Affe durch die Gegend marschierte. Wieso sie Cecily mit sich genommen hatte war ihr mal mehr und mal weniger klar, noch dazu weil die junge Frau die einzige Person war die nicht den Eindruck machte, als würde sie sich gut wehren können, aber vermutlich ging von Rebekahs Seite eher aus, das Cecily keine Gefahr für sie war.
 
Sie hatte ein paar Kerzen angemacht, damit kein Strom genutzt wurde, den sie beim Herd benutzen konnten, es war das erste mal das sie eine Tiefkühltruhe gefunden hatte die voll war. Eine Weile konnten die beiden sicherlich hierbleiben, doch den ganzen Winter? Das wagte die junge Frau zu bezweifeln. Sie blies die Kerze aus, steckte das Feuerzeug in ihre Hosentasche, es hatte auf dem Küchentisch gelegen und huschte mit einem Handtuch um den Körper in das Schlafzimmer. Ihre eigene Wäsche landete auf dem Boden, während sie ihren Rucksack nach Wechselklamotten durchsuchte. Sie würde testen ob die Waschmaschine noch funktionierte, die im Keller stand und gleichzeitig herausfinden wie laut diese eigentlich war.
Sie trat runter, sah die junge Blondine an dem Fenster und schmunzelte. „Hast du was gefunden?“ vielleicht liefen Zombies rum? Oder die andere hatte Angst das Überlebende auf sie aufmerksam wurden. „Geh hoch … nimm eine Dusche!“ damit hielt sie das Feuerzeug für die Kerzen hin. „Ich guck mal nach der Waschmaschine, außerdem würde ich uns was zu essen machen!“ Sie hatte noch am Tag zuvor ein paar Sachen aus der Tiefkühltruhe genommen, es würde sicher nicht das beste sein, aber es war besser als eine Dose.
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Cecily Nixon

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Während sie am Fenster stand und nach draußen blickte, hörte sie wie Rebekah die Dusche ausstellte und nach wenigen Momenten erschien die Dunkelhaarige auch schon sauber und in frischen Sachen im Wohnzimmer. Die Blondine hatte längst aufgegeben zu verstehen, warum ihre Freundin nicht einfach ihre frischen Sachen mit ins Bad genommen hatte. Rebekah machte einfach Sachen, die Cecily nur in Ansätzen zu verstehen vermochte. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass es in dem Wohnzimmer des Hauses wärmer war, als oben im Badezimmer, denn obwohl sie Storm und erst mal genug zu Essen zu haben schienen, funktionierten die Heizungen des Hauses scheinbar nur dann, wann sie es wollten. Vielleicht hatten die beiden Frauen aber auch etwas übersehen, damit die alten Dinge wieder anständig ihren Dienst taten.

Cecily löste sich vom Fenster des Hauses und blickte zu Rebekah als sie sich umdrehte. “Alles ruhig.“, sprach sie aus und schenkte der Brünette ein leichtes Lächeln. “Zombie und Menschenfrei.“ Sie strich sich das lange, blonde Haar über die Schulter zurück, während sie zu Rebekah rüberging. Sie war sich nicht ganz so sicher, ob es eine gute Idee war, die Waschmaschine zu benutzen, weswegen sich ihre Stirn leicht in Furchen legte. “Meinst du, wir sollten wirklich unser Glück so herausfordern?“, fragte Cecily deswegen. Sie hatte eigentlich keinen Problem damit ihre Kleidung per Hand zu waschen. Zum einen lockte das weniger Untoten an und es sparte ihnen den Storm, den sie möglicherweise für das heiße Wasser und den Herd nutzen konnten. Nicht das man nicht auch gut grillen konnte und, dank die Campingurlaube mit ihren Eltern, war Cecily in der Lage Feuer ohne einen Feuerzeug zu machen. Es dauerte nur halt eben ewig. Trotz ihre Bedenken nahm Cecily das Feuerzeug entgegen und lächelte die Daniels leicht an, bevor sie sich eines der Kerzen nahm, die sie im Schrank gefunden hatten, als sie hier eingebrochen waren. Die Blondine versuchte zu ignorieren, dass es noch immer Fotos auf den Wänden gab, die eine kleine Familie zeigten. Was wohl mit ihnen geschehen war?
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Rebekah Daniels

The first rule of truly living is to do the things you're most afraid of
Es war also alles ruhig? Das war ja schon mal was Gutes und es bedeutete das sie weder Zombies noch Lebende zu fürchten hätten. Für den Moment zumindest. Rebekah war erleichtert, denn sie brauchten beide mal eine Verschnaufpause und zumindest der Brünetten ging es darum auch mal genügend Schlaf zu bekommen. Sie mochte Cecily, aber sie ließ die andere nicht fahren. Es war ihr Wagen, wenn auch nicht wirklich und sie wollte nicht das die Blondine irgendwas kaputt machte. Den Motor zu reparieren, Öl zu wechseln, wenn man welches fand oder den Wagen allgemein in Schuss zu halten war nicht immer so leicht und erst mal Benzin … sie wollte einfach nichts verschwenden, in dem sie in eine andere Richtung fuhren, auch wenn Bekah nicht einmal wusste in welche Richtung es überhaupt gehen musste, wenn sie ihre Familie suchen wollte. Denn wollte sie das überhaupt? Hatte einer von ihnen sich je um sie bemüht? Wo war ihre Familie gewesen, als sie jeden von ihnen gebraucht hatte?

Die junge Frau lächelte, was glaubte Cecily das die Waschmaschine Schallwellen absonderte und damit Zombies und Menschen anlockte? „Die Waschmaschine wird nicht laut genug sein um anzulocken, also bleib locker. Wenn du deine Klamotten mit der Hand waschen willst, dann mach … aber ich will eine Waschmaschine nutzen und den Trockner!“ sie vermisste den Komfort, aber verstand natürlich auch das es so nicht ging. Man musste die Einschränkungen hinnehmen oder sich Situationen schaffen die besser waren, doch wenn man immer in einem Auto unterwegs war, wie sollte das dann funktionieren? Und da es jetzt Kalt wurde, mussten sie an einem Ort bleiben und die Heizung anstellen, solange sie funktionierte.

Rebekah sah dabei zu wie Cecily die Treppe hinaufstieg, sie hingegen griff nach der Taschenlampe und öffnete die Tür zum Keller. Sie war froh, dass dieses Haus Zombiefrei gewesen war, bevor sie die Blondine aufgegabelt hatte, war sie in ein Haus gekommen wo im Keller zwei Zombies gewesen waren, als die ihre Anwesenheit spitzbekommen hatten, waren sie schier durchgedreht. Jetzt erst mal schaltete sie das Licht an, die Taschenlampe schob sie in die hintere Hosentasche und stieg die Stufen hinab. Die Klamotten legte Rebekah zu der Waschmaschine, dann wandte sie sich an die Kühltruhe und nahm einige Sachen heraus. Das die noch so funktionierte war interessant und bei einer kleinen Durchsicht hatte das Essen nicht den Eindruck gemacht je aufgetaut zu sein.
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Cecily Nixon

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Da Cecily keine Ahnung hatte, wie alt die Waschmaschine im Keller war, so dass sie auch nicht beurteilen konnte, wie laut das Gerät sein würde. Noch dazu, war sie der Meinung, dass es durchaus möglich war, dass man die Geräusche wahrnehmen könnte, wo die Welt doch draußen mittlerweile sehr geräuscharm geworden war. Noch vor einem Jahr war die Blondine an einer Großstadt gewohnt gewesen, wo es ständig Lärm und Verkehr gegeben hatte und nun gab es kaum noch Menschen und der Verkehr war quasi ausgestorben. Noch dazu waren die Untoten irgendwie... zu Sachen in der Lage, die sie niemals erwartet hatten. Geräusche schien sie magisch anzuziehen, wie auch Gerüche. “Das kann ich durchaus verstehen.“, gab die Blondine zu und biss sich unsicher auf die Unterlippe. “Ich hoffe nur, dass sie nicht zu alt sind.“ Die Schulter hoben sich leicht an, bevor sie das Feuerzeug nahm, damit sie nach oben gehen konnte. Eine warme Dusche war wirklich ein Traum, gerade ja jetzt, wo es auf dem Winter zuging. Man konnte nur hoffen, dass das auch noch eine Weile anhalten würde.

Cecily machte sich die Kerzen an und drehte das Wasser auf, bevor sie sich entkleidetet und schnell unter das warme Wasser hüpfte. Lange brauchte die Blondine nicht um sich zu duschen und wieder aus der Dusche zu steigen. Der Geruch vom Duschgel und Shampoo haftete nun auf ihr und gab ihr ein weitaus besseres Gefühl, als wie davor. Schnell trocknete sie sich ab und schlüpfte in saubere Kleidung und ein paar Hausschuhe, die sie in eines der Zimmer gefunden hatte. So würde ihr zumindest erst einmal nicht kalt werden. Den Föhn ignorierte sie, stattdessen rubbelte sie das lange Haar trocken und blickte sich dann im Spiegel an. Nun zumindest sah sie nicht aus, als würde sie jeden Augenblick umfallen, auch wenn sie durchaus müde war. Aber das war nichts neues mehr, da man kaum eine Nacht wirklich durchschlief. Immerhin konnten die Untoten ja immer klopfen kommen. Oder auch andere Menschen.
Sie nahm die dreckige Kleidung in die Hand und bewegte sich dann leise nach unten. Als sie in die Küche kam, sah sie, dass die Türe zum Keller noch immer offen war und das dort Licht brannte. Rebekah war also noch unten zugange, weswegen die Blondine zu ihr stieß. “Kann ich meine Sachen mit deine zusammen reintun?“, fragte die Blondine, während sie sich in dem kleinen Raum umblickte. Sie war nicht oft hier unten, hauptsächlich nur um Essen zu holen, bevor sie wieder nach oben verschwand.
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Rebekah Daniels

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Kochen und Wäsche waschen war reiner Luxus, aber etwas was auch Bekah ab und an mal haben wollte. Sie hatte sich damit abgefunden das es mal besser und mal schlechter lief, also konnte sie sich jetzt beides nicht nehmen lassen. Das Haus erschien relativ sicher, aber es brachte den beiden nichts wenn sie im Haus feststeckten, weil vor der Tür eine Horde an Zombies stand. Daher trat sie die Treppe hinunter, kaum das Cecily verschwunden war.
Die Waschmaschine machte einen sauberen Eindruck, zu sauber um schon mehrere Jahre hinter sich zu haben, aber sie konnte das natürlich nicht sicher sagen und so stopfte sie alles hinein, was sie gewaschen haben wollte und begab sich auf die Suche nach dem Waschmittel. Dabei fiel ihr allerdings auch ein Fotoalbum in die Hand, sie legte es zur Seite, denn wer hier früher gelebt hatte ging sie nichts an und sie wollte auch nicht nachsehen und irgendeine Bindung aufbauen, die ihr hier ohnehin nicht weiterhalf. Familienfotos erinnerten sie nur daran was sie nicht gehabt hatte, weil allem Anschein nach niemals jemand nach ihr gesucht hatte.

Als die Treppe knarrte, da sah sie kurz auf und spürte die Erleichterung das es nur die junge Frau war, mit der sie eben zusammen durch die Gegend fuhr oder hier und da mal in ein Haus einbrach, um ein echtes Bett oder Proviant zu ergaunern. Es war erstaunlich wie viel in den Häusern zurückgelassen worden war. „Klar schmeiß rein, ich hab gerade das Waschmittel gefunden, es durftet gut!“ damit stellte sie sich neben sie und starrte auf die Maschine. Gleich würden die beiden wissen wie laut das Ding wirklich sein würde. Ihr Magen knurrte ein wenig, dennoch wollte sie den Keller noch nicht verlassen. „Hier sind noch ein paar Decken und auch wenn wir eine Weile hier bleiben können, wir sollten vielleicht immer mal was ins Auto schaffen. Essen, Dosenfutter … sie haben vier verschiedene Taschenlampen gehabt!“ alles im Keller, was wohl hieß das die Familie es entweder nicht geschafft hatte oder überrascht worden war.
Die Waschmaschine stellte sich als erstaunlich leise heraus, sie war nicht so laut wie Cecily befürchtet hatte. Hoffentlich galt das auch für den Trockner, der direkt daneben stand, aber noch ein wenig auf die Kleidung würde warten müssen. Sie angelte einige Sachen aus dem Tiefkühler und sah die Freundin an. „Los hoch mit uns, sonst knurrt mein Magen noch lauter!“ das hatte die Blondine schon einmal hören können und Bekah war hochrot angelaufen, weil es ihr peinlich gewesen war.
Seither versuchte die junge Frau immer zu Essen, sobald ihr Magen sich beschwerte, das war aber nicht immer so leicht, egal wie viel Mühe man sich dabei gab.
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Cecily Nixon

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Kochen ging eigentlich noch recht einfach, wie die Blondine fand. Aber gut, man hatte ihr ja auch von klein auf beigebracht, wie man im Wald ein Feuer anzündete. Ihre Eltern waren jetzt keine Überlebensfanatiker, aber sie hatten jeden Sommer damit verbracht Camping zu machen und dann auch nicht auf irgendwelchen Campingplätzen, wo man auch noch das Luxus hatte Strom zu haben. Auch wenn Cecily nie verstand warum, schien es ihre Mutter wichtig zu sein, dass weiterzugeben, was sie als Kind gelernt hatte. Nicht, dass die Blondine sich jemals beschwert hätte. Gerade jetzt nicht, wo die Welt den Bach runtergegangen war. Zumal die beiden Mädchen sich wirklich glücklich schätzen konnten, dass sie überhaupt ein Dach über den Kopf hatten, der sicher war.

Es dauerte nicht lange bis die Blondine ebenfalls wieder im Keller war, wo sie ihre neue Freundin fand und sie mit einem Lächeln ansah. Auch wenn sie sicherlich kein Fan von der Waschmaschinen-Idee war, konnte Cecily der Versuchung nicht widerstehen und sobald sie eine Zusage von Rebekah hatte, warf sie ihre Sachen auch schon in die Trommel hinein. Sie sah sich dann für einen Moment um und legte die Stirn in Furchen, als sie das Fotoalbum sah. „Wer lässt denn so etwas zurück?“, fragte sie nachdenklich, denn sie war sich ziemlich sicher, dass ihre Mutter ganz am Anfang die Koffer gepackt hatte. Irgendwann waren diese dann leider verloren gegangen, aber eine Frau ließ so etwas doch nicht zurück. Zumindest, so wie sie das verstanden hatte. Ihr Vater würde jetzt sagen, dass das daran lag, dass Frauen eben an so etwas Emotionales eher hingen, als Männer, die praktisch veranlagt waren. Dann hätte @"Barbara Nixon" ihn böse angesehen und gesagt, dass das nicht stimmte. Cecily seufzte leise bei dem Gedanken an ihre Familie… sie vermisste diese ja schon schrecklich. Selbst ihren nervigen Zwillingsbruder.
Sie war jedoch recht schnell von Rebekah wieder abgelenkt wurde, als diese von dem Auto sprach und sie legte ihre Stirn in Furchen. „Für den Fall, dass wir fliehen müssen?“, fragte die Blondine, auch wenn die Antwort eigentlich auf der Hand lag. „Ich dachte, wir verstauen das in unseren Rückensäcken… Vielleicht haben die ja auch noch irgendwo einen Koffer oder so hier. Dann könnten wir das nutzen.“ Sie zuckte mit den Schultern, während sie das leichte Knurren von Rebekahs Magen ignorierte. Es erinnerte sie nur daran, dass sie ebenfalls Hunger hatte. „Die Taschenlampen könnten aber praktisch sein.“

Zum Glück war die Waschmaschine leise und schnurrte eher, als dass es Krach machte. Es war beruhigend. Deswegen konnte die Blondine auch mit gutem Gewissen den Kellerraum verlassen. Sie streckte die Hand aus und nahm vorher ab noch der Brünette etwas ab, bevor sie gemeinsam nach oben gingen. Sofort legte Cecily die Sachen auf der Theke ab und griff nach dem Schrank, der vor ihr an der Wand hing, damit sie anfangen konnte, die Pfanne und auch einen Topf rauszuholen. „Ich glaube, ich hab in dem Schrank darüber noch Saucen gesehen gehabt.“, erklärte sie die Ältere und schenkte Rebekah ihr typisch strahlendes Lächeln.
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Rebekah Daniels

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Die Brünette wusste das sie Cecily irgendwann einmal hätte sagen müssen was hinter ihrer Geschichte steckte, doch sie wollte das einfach nicht breittreten. Niemanden ging es etwas an, das sie vor 10 Jahren entführt worden war und auf ihre Art gelernt hatte zu überleben. Jeder Ort der sicher wirkte, der wurde von ihr misstrauisch betrachtet und sie behielt meistens eine Waffe unter dem Kissen. Das wäre Cecily das ein oder andere mal beinahe zum Verhängnis geworden, aber sie versuchte sich ja schon das Schlafen mit einer Waffe abzugewöhnen.
Rebekah sah sich kurz um, blickte auch zu dem Fotoalbum und zuckte schließlich mit den Schultern. Manchmal fürchtete sie das die Blondine in ihr einfach nur ein kaltes Miststück sah, die sich von den meisten Emotionen fernhielt. „Vielleicht waren sie nicht zu Hause als es losging und haben es auch nicht mehr hergeschafft?“ warf sie die Frage in den Raum, zuckte dann aber mit den Schultern. Immerhin würde eine Antwort nichts mehr ändern. Rebekah war sich fast sicher das die Blondine gerade an etwas Kitschiges, viel zu emotionales dachte und hätte gern frustriert aufgestöhnt, doch selbst das brachte sie in diesem Augenblick nicht mehr fertig.

Nun seufzte sie. „Klar wenn wir fliehen müssen greifen wir nach einem Koffer und Rücksäcken, rennen raus und schmeißen uns ins Auto …“ sie schürzte die Lippen und schüttelte den Kopf. Sie waren beide wohl unterschiedlicher Meinung was das anging. Die junge Frau nickte. „Taschenlampen sind immer gut, vielleicht haben die hier Batterien, dann sind wir eine Weile versorgt!“ auch wenn sie wusste das Batterien sich entluden, das mussten sie verhindern. Hier im Haus konnten sie Kerzen nutzen und vielleicht auch einige mitnehmen, dann sparten sie erneut Batterien.
Die Brünette hatte kochen lernen müssen, liebend gern hätte sie das Essen manchmal vergiften wollen, aber natürlich war das nicht machbar gewesen. „Tiefkühlkartoffeln, Bohnen, Fleisch und Soße … das klingt nach einem halben Festmahl!“ schmunzelte sie, wissend das ein Lächeln eher selten über ihre Lippen kam. Ihr Magen knurrte noch einmal, etwas lauter und intensiver, was sie nur dazu brachte es ein wenig schneller anzugehen. Außerdem würden sie so schlafen gehen können. Im Wohnzimmer hatte sie das Licht gedämpft, der Lichtschalter hatte ihr im ersten Moment ein paar Probleme gemacht, bis sie begriffen hatte was genau sie damit machen konnte. „Morgen durchsuchen wir mal die umliegende Häuser, nach allem Ess und brauchbaren!“ schlug sie vor, denn so würden sie ihren Vorrat aufstocken können. Immerhin gingen die Dinge verloren, wenn man nichts neues heranschaffte.

Das Essen brauchte eine Weile aber mit Wasser und Wärme war viel zu machen. Bei den Kartoffeln handelte es sich eher um Klöße, wie sie erst später gesehen hatte, aber das war egal. Es würde den Magen füllen und die beiden sättigen, aber auch müde machen. „Ich übernehme die erste Wache, dann kannst du schlafen!“ verkündete sie, während des Kochens, denn auch wenn das Haus sicher wirkte, so wollte Rebekah es nicht darauf ankommen lassen.
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Cecily Nixon

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Eigentlich sah Cecily alles andere als ein kaltes Miststück in der Brünette. Vielleicht lag das aber auch nur daran, dass die Blondine eigentlich stets das Gute in anderen Menschen sehen wollte. Selbst in der abgefuckten Welt, in dem sie nun lebten. Zumal sie Rebekah auch tatsächlich als Freundin ansah, auch wenn sie definitiv anders gestrickt war, wie die Nixon. Deswegen nickte sie auch leicht, als sie die Frage der Daniels vernahm und seufzte leise. „Ja, vielleicht.“, sprach sie aus und blickte dann wieder zu der Brünette. „Vielleicht haben sie es ja geschafft und sind irgendwo in Sicherheit…“ Oder in etwas, das wie Sicherheit rüberkam, denn Cecily wusste, dass Sicherheit nicht mehr wirklich gegeben war. Egal, wo man sich versteckte, irgendwann kamen die Untoten oder andere Menschen, die eben doch nichts Gutes vorhatten.
Das hielt Cecily jedoch nicht davon ab, die Augen zu verdrehen, als Rebekah mit Sarkasmus reagierte. Nicht, dass Cecily das wirklich als Sarkasmus sah, eher war es so, dass sie der Meinung war, dass die Daniels nicht verstanden hatte, worauf sie hinauswollte. „Naja, die Koffer würde ich wirklich vorher ins Auto packen, damit wir die immer haben, wenn wir unterwegs sind…“, sprach sie dann aus und strich sich das lange Haar über die Schulter zurück. „Aber was machen wir, wenn wir nicht zum Wagen kommen… da wäre es praktischer, dass zwischen den Koffern und unsere Rücksäcke aufzuteilen, oder nicht?“ Cecily war sich ehrlich gesagt, aber nicht ganz sicher, was der richtige Weg war. Aber wer konnte das auch sein? Es gab ja kein Unterricht in der Schule gehabt, der sie auf einem Weltuntergang vorbereitet hatte. „Wir könnten aber auch die anderen Straßen hier in dem Ort absuchen, ob die auch noch Sachen haben, die wir nutzen können…“ Damit sollten sie zumindest eine Weile versorgt sein, wenn sie anständige Sachen finden konnten.

Kochen war nun keine Schwäche von Cecily, die, die letzten Monate mit einem Lagerfeuer zurechtgekommen war, wenn es nicht anderes ging. Deswegen machte es ihr ebenfalls wenig aus, sich in die Küche zu stellen, wo das Licht gedämmt war, und Rebekah zu helfen. „Ehrlich gesagt, ist das doch eine recht gute Mahlzeit dafür, dass die Welt den Bach runtergegangen ist.“, gab sie mit einem Grinsen zu verstehen und machte die Verpackung der Kartoffeln auf, nachdem sie einen Topf mit Wasser gefüllt hatte. „Ich meine, wie viele Menschen können wohl noch sagen, dass sie anständiges Fleisch in die Finger bekommen konnten?“ Es war schon ein trauriger Gedanke, wenn man sich damit länger befasste. Was die Blondine nicht gerne tat, stattdessen nickte sie Rebekah zu und lehnte sich kurz an die Theke. „Die Straße rauf sind auch noch Geschäfte und auch ein Self-Storage Lager.“, sagte die Blondine und neigte ihr Kopf ein wenig zur Seite. „Ich finde, die sollten wir uns auch in den nächsten Tagen ansehen, vielleicht finden wir ja etwas, das uns hilft überm Winter nicht zu erfrieren.“ Denn auch wenn sie gerade Strom und Heizung hatten, konnte sie ja nicht sagen, wann diese genau zusammenbrechen würden.
Zusammen machten sie sich ans Kochen und Cecily sah mit einem leichten Lächeln zu ihrer Freundin rüber. „Alles klar.“, gab sie von sich und suchte aus einem Schrank Teller und Gläser raus. „Vielleicht sollten wir schauen, ob wir noch die Türen mit Möbel zustellen, wenn wir nicht raus gehen… dann könnten wir ja vielleicht beide schlafen.“ Nachdenklich sah sie zu der Hintertür des Hauses, das raus in den Garten führte. Es war abgeschlossen, so dass man nicht so einfach reinkommen konnte, aber wer reinwollte, würde einen Weg finden. Ähnlich sah es mit der Haustüre und Fenstern aus. Auch wenn die Fenster mit Brette verbarrikadiert wurden waren.
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Rebekah Daniels

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Rebekah wusste das es hart war solche Gedanken zu äußern, aber was sollte sie tun? Sie glaubte nicht daran das die Familie in diesem Haus überlebt hatte. Die Bilder … doch was machte sie sich eigentlich Illusionen? Ihre eigenen Eltern hatten auch keinen Finger krumm gemacht. Niemand hatte sie gesucht und noch weniger gefunden, wieso sollte sie sich also um jemanden anderen als sich selbst Sorgen machen? Da sah sie Cecy an und wusste warum. Auch wenn sie das nicht oft zeigte, die Blondine war eine Freundin geworden und Bekah wollte nicht das ihr etwas geschah oder sie unnötig litt, doch anstatt das auch zu sagen schluckte sie lieber. „Vielleicht …“ hätte es etwas geändert wenn sie ihrer Freundin ihre Geschichte erzählt hätte? Sie schloss diesen Gedanken aus, denn es würde rein gar nichts ändern. Sicherheit war nur ein Traum, den jeder für sich selbst erfüllen musste.
Beinahe hätte sie die Blondine zurechtgewiesen als diese die Augen verdrehte, denn sie mochte so etwas nicht, aber was sollte sie da schon gegen ausrichten? „Ich werde meinen Wagen nicht irgendwo stehen lassen, das sollte dir mittlerweile klar sein!“ gab sie zurück, denn sie mochte verstehen was gemeint war, aber ihren Wagen ließ sie nicht zurück. Es befanden sich einfach viel zu viele Dinge in der Kiste, um sie irgendwo stehen zu lassen. In ihren Rucksäcken hatten sie die Dinge die sie schnell brauchten und das würde Bekah so auch nicht ändern. Wie die Blondine das alles handhaben wollte lag allein bei ihr, nur weil sie gemeinsam unterwegs waren mussten sie ja nicht die selben Dinge tun, jedenfalls fand sie das. Für diesen Fall mussten sie zwar eine Lösung finden, aber irgendwie wollte die Brünette das nicht jetzt tun. „Wir werden die Häuser bestimmt absuchen, außerdem will ich nachsehen wo noch Autos stehen, damit wir einen Vorrat an Benzin haben, ich will nicht irgendwo liegen bleiben, du?“ fragte sie und hatte diese Entscheidung eigentlich schon getroffen, es war etwas, was sie auch alleine machen konnte aber jemanden im Rücken zu haben der einen beschütze war auch ihr wesentlich lieber. Ihre Versorgung stand an oberster Stelle, je besser sie ausgestattet waren, desto besser würde es ihnen auf Dauer gehen.

Ein Lächeln huschte über ihre Züge. „Ja für den Untergang der Welt ist, das eine echt gute Mahlzeit!“ bestätigte sie, konnte sich allerdings noch gut daran erinnern wie man sie in der Vorratskammer aus einem Napf hatte essen lassen, fressen traf es wohl eher, denn manchmal hatte sie Tage lang nichts bekommen und war dann immer recht ausgehungert gewesen. Vermutlich hatte ihr Entführer nicht damit gerechnet sie solange bei sich zu behalten, solange das sie schließlich als seine Tochter galt und aufgezogen wurde, wie seine Frau. „Vermutlich nicht sehr viel, aber das wir noch eine funktionstüchtige Kühltruhe finden, hatte ich nicht erwartet!“ erklärte sie ihre Verwunderung darüber. Solange sie hier waren und nicht alles auf einmal aufaßen würde es ihnen gut gehen, außerdem konnten sie in den umliegenden Häusern plündern gehen.
„Wir werden schon nicht erfrieren, aber ich begleite dich … du gehst nicht alleine!“ denn mittlerweile hatte auch Rebekah gelernt das Cecily ein Talent dafür besaß sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sie warf der jungen Frau einen Blick zu, wandte aber beinahe sofort das Gesicht wieder ab. „Ich will nicht riskieren das du verloren gehst!“ erklärte sie dann ziemlich locker und zuckte mit den Schultern, so als würde sie das Thema nicht weiter interessieren. Für einen langen Moment schien sie in Gedanken versunken zu sein und nur am Rande mitzubekommen wie Cecy Geschirr und Besteck aus den Schränken nahm. „Ja klar, können wir nachher machen …“ gab sie schließlich von sich, vermutlich ein paar Sekunden zu spät, aber der Gedanke an festen und tiefen Schlaf versetzte sie irgendwie in Panik. Ein Gefühl was Rebekah nicht genau erklären konnte, vielleicht weil sie auch vorher nicht unbedingt viel Schlaf abbekommen hatte?
„Wir schieben nachher einfach das Sofa vor die Tür, die Fenster sind ja sicher und hier schieben wir einen Stuhl ran, direkt unter den Türknauf, dann bekommen wir etwas mit!“ dessen war sie sich sicher, denn wer rein wollte müsste dann krach machen und das würden die beiden Frauen ja wohl mitbekommen.
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