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05.07.2021 Hier wird fleißig gecodet und geflucht xD
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Keira und Lymi stehen euch bei Fragen und Problemen zur Seite. Auf der Teamseite erfährt ihr mehr über uns.
               
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I’m not afraid of them. Hits, I can take.
Damien Reyes

“Your have a purity I've lost, pet. But in some ways, the important ones, you're not naive. You understand the darkness without ever having been in it.”
I’m not afraid of them. Hits, I can take.
After all, I was slapped on the ass the minute I was born, and not a damn thing has changed since.


Es war eindeutig an der Zeit sich aufzurüsten. Der Winter stand an und wenn er wirklich zu dem Flughafen gehen wollte, dann würde er sicherlich das eine oder andere noch brauchen. Gerade ja auch, weil der ehemaliger FBI-Agent sich ja auch um die Waffen sorgte, die er mit sich führte. Es ging ihm nicht nur um Munition oder Lebensmittel, denn im Trailer, am Rande des Trailerparks, hatte er das eine oder andere gebunkert gehabt, was ihm das Leben einfacher machte. Nein, eher ging es ihm darum, dass er sich das Zeug holte, die er brauchte um seine Waffen zu reinigen. Lieber einer saubere Waffe in der Hand halten, die ein im Notfall was brachte, als eine Knarre die klemmte. Also, schob Damien sein Glock in seinen Gürtel, warf die Remington über seiner Schulter und machte sich mit der handlichen Camping-Axt in Hand auf dem Weg durch seiner Heimatstadt von Eugene. Er wusste ganz genau, wo er hinwollte, doch die Untoten machten ein ja doch gelegentlich das Leben schwer, weswegen das vorankommen nur langsam und leise ging. Nicht das man am Ende ein Haufen dieser Arschlöcher auf den Fersen hatte. Darauf konnte der Reyes sicherlich verzichten. Wobei, jeder der noch lebte, konnte darauf verzichten, auch wenn Damien schon seit einer ganzen Weile niemanden mehr gesichtet hatte. Die Leute, die er kannte, waren entweder verschwunden, unter den Untoten gelandet oder gestorben. Triste Aussichten für einen Mann, der gerne alles hinter einem schiefen Grinsen und einige dummen Sprüche versteckte. Ernsthaftigkeit war noch nie wirklich seins gewesen...

Als er in der Nähe des kleinen Laden war, den er in Ausblick gehabt hatte, bewegte sich Damien zu ein paar Häuser, die am Straßenrand standen. Bevor er sich einfach an den Laden herantraute, brauchte er einen Überblick über die genau Umgebung. Nicht, dass die Alarmanlage losging oder er beim rauskommen in die Arme von Untoten lief. Den ein oder anderen hatte er ja schon auf dem Weg hierher erledigt. Wie das Kampfmesser, welches mittlerweile blutig war, hing der Reyes die Axt an seinem Gürtel und nutze die Müllkontainer, die an einem Haus stand, um auf das Dach zu kommen. Leise bewegte er sich auf die Spitze davon und spähte rüber in den Garten des Gunsmiths. Im Inneren des Hauses konnte er keine Bewegung erkennen, aber das hieß ja nichts, wie Damien mittlerweile schon gelernt hatte. Diese Viecher konnte sich auch über Ewigkeiten still halten, solange, wie sie nichts zu fressen vernahmen oder rochen. Also, hieß es erst einmal abwarten und beobachten... gerade auch, weil er von irgendwo in der Nähe die Alarmanlage eines PKWs hören konnte. Das würde zumindest ein paar der Untoten lange genug ablenken, dass er vom Dach kommen könnte...
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Loner
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Katherine Reed

I wanted to make a name for myself.
Die ehemalige Reporterin hatte den Wagen ein paar Meilen früher stehen lassen müssen und war dann zu Fuß weitergegangen. Sie hoffte Benzin zu finden und ein paar Vorräte, bevor sie sich darauf einstellte ständig im Auto unterwegs zu sein. Wenn man bedachte das sie vorher nie wirklich am Steuer gesessen hatte, war sie in den letzten Monaten echt viel am Steuer. Ihr Führerschein hatte vermutlich schon geglaubt umsonst gemacht worden zu sein.
In die Stadt zu kommen war weder schwer noch leicht, Untote rochen es wenn etwas anders war als sie und deswegen hatte sie hier und da einen Bogen gemacht, war vom Hintereingang in einen der Läden eingebrochen und hatte sich dann in einem der Gänge verstecken müssen. Im Kassenbereich lief ein Zombie immer wieder gegen den Tresen. Die Geräusche verschafften ihr eine Gänsehaut und sie hätte gern die Augen geschlossen, die Gefahr dann überrascht zu werden konnte die junge Frau nicht gebrauchen und daher atmete sie tief durch, das Messer ersetzte alle anderen Waffen und sie hoffte das dieser Untote der einzige im Geschäft war, wenn sie hier schrie war wohl alles aus und die eingeschlagene Scheibe des Ladens würde andere Zombies anlocken.

Ganz ruhig … du schaffst das, bis hierher bist du gekommen, wäre doch eine beschissene Ironie wenn du jetzt verreckst! Vor dem Ladenfenster konnte sie eine Bewegung ausmachen, nicht unbedingt tolle Voraussetzungen für die Sicherheit und sie erkannte das es sich um einen Zombie handelte. Der hinter der Kasse hatte sie eindeutig bemerkt, sonst wäre er ja nicht so versessen darauf gewesen den Tresen zu durchbrechen. Doch das bedeutete für Katherine sie musste hier wieder weg. Ohne irgendwas in die Finger zu bekommen, das war nicht unbedingt das was sie wollte. Sie krabbelte daher einfach über den Boden, zuckte erschrocken zurück und konnte sich gerade noch daran hindern zu schreien, denn vor ihr lag ein toter Hund. Die Hand vor dem Mund, unterdrückte sie das Würgen und holte so tief wie möglich Luft, denn damit hatte sie nicht gerechnet und das letzte tote Tier lag eine Weile zurück.
Sie sah sich immer wieder um, immerhin wollte sie den Hinterausgang erreichen ohne weiteres Aufsehen zu erregen und die Aufmerksamkeit der Zombies musste ja nicht unbedingt auf ihr liegen.
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Loner
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Keira
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Damien Reyes

“Your have a purity I've lost, pet. But in some ways, the important ones, you're not naive. You understand the darkness without ever having been in it.”
Der ehemaliger Sniper atmete einige Male ruhig durch, während er die Straße und auch das Haus beobachtete, in dem er einbrechen wollte. Es schien alles ruhig zu sein, während die Alarmanlage eines Fahrzeuges wahrscheinlich die Untoten ein wenig ablenkte. Erst als er sich wirklich sicher war, dass niemand durch die Gasse zwischen ihm und den Laden torkelte, kletterte Damien leise von dem Dach runter und bewegte sich auf dem Zaun des Gartens zu. Mit wenigen geübten Bewegungen fand er sich schon sehr bald an der Hintertüre des Hauses und hockte sich hin. Leise klopfte er gegen die Holztüre und lauschte. Geräusche zogen diese Bastarde magisch an und so konnte er ja sicher gehen, dass nichts unerwartetes direkt hinter der Türe war. Doch als nichts kam, griff er nach der Türklinke und drehte diesen. Die Türe öffnete sich und gaben das Innere des Ladens preis, wo wohl auch jemand gelebt hatte. Zumindest zeitweise, wenn man die leer gefegten Schränken sah, die im kleinen Flur zu erkennen waren. Es schien als wäre jemand schon vor ihm hier gewesen, aber gut, das blieb wohl nicht aus.

Auf leisen Sohlen bewegte sich Damien weiter durch das Haus, die Ohren waren dabei für jeden Geräusch gespitzt, dass möglicherweise kommen konnten. Als er den Verkaufsraum erreicht, war er auch froh, dass er so aufmerksam war, denn hinter der Theke – mit dem Rücken zu sich – lief eines der Untoten immer wieder gegen die Theke. Ein leises thump... thump... thump... war zu erkennen, immer wenn der ehemaliger Mann gegen den Tresen lief. Er schien nicht zu merken, dass er sich nach links oder rechts drehen müsste, damit er sich frei bewegen konnte. Der Reyes schüttelte leicht mit dem Kopf, als er sich heranschlich und auch den Untoten am Fenster sah. Jemand hatte die Scheibe eingeschlagen und bot somit wenigstens frische Luft für den kleinen Laden. Er zog das Messer, als er den ersten Zombie erreichte und stach zu. Ein widerliches Sauggeräusch war zu vernehmen, als Damien das Messer aus dem Kopf des Mannes zog, bevor dieser vorwärst auf die Theke fiel und daran zu Boden ging. Ruhe in Frieden, Kumpel..., dachte sich der ehemaliger FBI-Scharfschützer, bevor er zu dem anderen Zombie hochblickte.
Dieser schien genug schwung gefunden zu haben, so dass er nur Sekunden später durch das zerschlagene Fenster fiel. Glas trat den Boden, schnitt in den untoten Körper hinein, während die Person – Damien konnte noch nicht einmal mehr difieren, ob es eine Mann oder eine Frau war, so stark verwest war es – sich aufrappelt. Doch das Gestöhne von dem Untoten wurde durch ein schrilles Kreischen übertönt, dass Damien zusammenzucken ließ. “Was zur Hölle?!“, stieß der Hüne aus und blickte sich um. Er hatte niemanden anderes im Laden bemerkt. Vor allem niemanden lebendiges! Fuck!
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Katherine Reed

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Der tote Hund war eine Sache für sich und sie wollte eigentlich nur noch weg hier, das dumpfe Geräusch, welches der Zombie erzeugte der gegen den Bedientresen rannte schwand auf einmal und sie fürchtete das er kapiert hatte wie er zu ihr kommen konnte und s krabbelte sie weiter über den Boden. Schneller als zuvor. Unter normalen Umständen hätte die junge Frau sicherlich einen Blick riskiert, doch sie hatte wirklich keine Lust zur Mahlzeit zu mutieren. Das zersplitternde Glas, wenn es auch nicht viel war, erschreckte Kat, sie fiel förmlich auf den Hintern und rutschte über den Boden hinweg. Erst als sie eine Männerstimme ausmachte wurde ihr klar das sie schrie. Mittlerweile sollte sie sich an all das gewöhnt haben, dem war aber dummerweise nicht so und sie versuchte nur noch schneller von ihrer Position zu einer anderen zu kommen, erst recht als der Zombie sich wieder aufrichtete.

„Hör auf zu Fluchen, knall das Ding ab!“ schrie sie, versuchte nach ihrer eigenen Waffe zu greifen, konnte sich in diesem Moment aber nicht schnell genug beruhigen. Wie lange war es her das sie einen lebenden Menschen gesehen und gehört hatte? Als sie die Waffe in die Hand bekam, fiel ihr diese zu Boden und diesmal war sie es die begann zu fluchen. „Verdammte scheiße!“ der Untote schien sich nicht sicher zu sein zu wem er gehen sollte, denn einen Moment wirkte er etwas … verwirrt, es war aber schließlich der tote Hundekörper auf den er sich stürzte. Die junge Frau machte einen Satz, bekam dabei ihre Waffe wieder zu greifen und richtete sich schlussendlich sogar auf. Sie zielte und drückte ab, die Kugel bohrte sich in den Untoten Körper, aber sie hatte nicht ordentlich gezielt und das hatte nun ihr die Aufmerksamkeit verschafft, die sie eigentlich nicht hatte haben wollen.
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Damien Reyes

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An und für sich hatte Damien alles erwartet. Nur eben nicht, dass ihm in den Laden eine Frau begegnen würde, die auch noch alles zusammen kreischte. Himmel nochmal! Überraschung zeigte sich auf sein Gesicht, während er aus Reflex die Waffe in seiner Hand in ihre Richtung drehte. Jedoch aber nicht für lange. Der Zombie, der durchs Fenster fiel bekam dann ja doch eher seiner Aufmerksamkeit, als eine junge Frau, die er noch nicht einmal richtig sehen konnte. Diese schien ja nicht wirklich fähig zu sein, denn sonst hätte sie nicht gekreischt und somit vermutlich die Aufmerksamkeit von anderen Untoten auf sie beide gelenkt. Verdammte scheiße!
Sie schrie ihn dann auch noch an, dass sie den Untoten erledigen sollte, der sich kurz darauf auf den Resten eines Hundes warf. An und für sich überraschte das Damien, da die Untoten, die ihm bisher über den Weg gelaufen waren, hatten es bisher eher auf das abgesehen, was lebte. Vielleicht war aber das Gehirn des Toten soweit schon zerfallen, dass es das nicht mehr wahrnahm… wer wusste das schon genau? Der ehemalige FBI-Agent wollte es nicht herausfordern und austesten. Stattdessen sah er zu, wie die Blondine sich aufrichtete und auf dem fressenden Kadaver schoss. Klasse. Noch mehr Aufmerksamkeit für den Laden.
Damien seufzte innerlich, als das Ding sich aufrichtete und in ihre Richtung zu laufen begann. Mit einem Satz hatte er die Theke überquert und lenkte die Waffe auf es. Ohne darüber nachzudenken drückte Damian ab, als er hinter dem Untoten stand. Hirnmasse und anderes Zeug, woran er sich nicht weiter aufhielt, verteilte sich im Raum, als der gematschte Kopf von seiner Kugel durchbohrt wurde. „Wir müssen hier weg.“, sprach er zu der Blondine und blickte sie dann wieder an. „Dein Gekriesche wird noch mehr von denen angezogen haben.“ Ohne darüber nachzudenken reichte er der jungen Frau die Hand.
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Katherine Reed

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Kat schrie nicht, weil sie einfach mal Lust dazu hatte, sondern weil alles durcheinandergeriet. Bisher war sie gut aus solchen Situationen gekommen, ohne gebissen oder entdeckt worden zu sein, aber da war auch nichts durch eine Scheibe gefallen. Der Versuch ihren Schrei zu ersticken war deutlich misslungen. Verdammt, wieso schien der Tag einfach nur im Arsch zu sein?
Das sie zwar traf, aber nichts ausrichtete damit wurmte Katherine sehr, immerhin hatte sie in den letzten Monaten ihr Bestes getan, um im Zielen nicht mehr ganz so abzukacken. Sie wich zurück, fürchtete aber das erste mal seit langen das nun ihr letztes Stündlein geschlagen hatte und ihr Vorsatz sich zu erschießen wurde wohl bald auf eine harte Probe gestellt werden. Sie zuckte zusammen als es knallte und sich die Überreste verteilten … auch auf ihrer Kleidung. Instinktiv hatte sie den Mund und die Augen geschlossen, riss diese aber wieder auf als der Typ ihr mitteilte das sie wegmussten. Sie mussten weg? „Ich hätte nicht gekreischt, wenn ich mich nicht so erschrocken hätte!“ schoss sie zurück, es kam ihr beinahe so vor wie bei die Schöne und das Biest. Ich wäre nicht davon gelaufen, wenn du mich nicht erschreckt hättest! es war viel zu lange her, aber so oder so ähnlich war das doch gewesen?
Nach Wochen war er die erste Person die sie sah, die sie sprach und mit der sie eigentlich streiten wollte, aber für den Moment hatte der unbekannte wohl recht. Sie mussten weg. Ihre Hand legte sich in seine, die Wärme schien auf der Stelle auf ihre Haut über zugehen und sie hatte den Eindruck als würde sich das Gefühl der Wärme breit machen, das war unmöglich! Sie folgte ihm, schlimmer noch, sie vertraute ihm und das letzte mal jemanden zu vertrauen, war ziemlich in die Hose gegangen. Schlussendlich hatte sie ohne Wagen und ohne Waffe dagestanden, nur durch einen dummen Zufall hatte sie beides wiederbekommen. „Und wohin?“ die üblichen Geräusche verrieten das er nicht so ganz unrecht hatte, sie hatte noch mehr angelockt und es war seine Schuld, ganz klar!
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Damien Reyes

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Es schien wirklich eines dieser Tage zu werden, wo Damien vielleicht doch lieber im Bett geblieben wäre. Stattdessen hatte er nun die Wahl die Blondine sterben zu lassen oder ihr zu helfen, nachdem sie alles zusammen gekreischt hatte. Selbst wenn die Alarmanlage irgendeines Autos die Untoten anlockte, so würde es auch ihr Geschrei machen. Schnell war der ehemalige FBI-Scharfschütze über die Theke gesprungen und hatte den Zombie erledigt, der auf sie zu torkelte. Auch wenn er wusste, dass auch der Schuss die Anderen anlocken würde. Damien brauchte nicht lange um zu entscheiden, wie es weitergehen würde. Sie mussten weg und zwar schnell.
Eine Augenbraue hob sich an, als sie sich rechtfertigte und zuckte einfach nur mit den Schultern. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Biest sich dafür entschuldigen würde, wenn er könnte.“, sprach der Hüne einfach sarkastisch aus und reicht ihr die Hand rüber. Himmel, wo waren sie? Mitten in einem abgefuckten Disney-Film? Zumindest fühlte er sich daran erinnert, während er darauf wartete, dass sie endlich seine Hand nahm und sie abhauen konnten. Sein Blick ging zum zerbrochenen Fenster, während er die Lage prüfte. Noch waren keine Untoten da, aber es würde sicherlich nicht lange dauern.
Seine Finger schlossen sich um ihre und Damien zog sie etwas zu sich rüber. „Erst mal hier raus.“, sprach er leise und zog sie in Richtung des Flures, wo er vorher gekommen war. „Bleib dicht daran und sei so leise, wie du kannst, okay?“ Zielstrebig ging Damien weiter. Er zog die Hintertüre erneut auf und blickte sich um. Auch der Garten schien noch frei zu sein. Der Griff um ihre Finger verstärkte sich ein wenig, bevor er einfach losging. Okay, er joggte eher, aber auch nur, weil er das Gestöhne von der vorderen Seite des Hauses in der Stille hören konnte. Der Besuch hatte ja nicht so lange auf sich warten lassen, wie der Reyes erhofft hatte.
„Okay, wir müssen über den Zaun und auf das Dach darüben.“, murmelte er der Blondine zu und sah zu ihr rüber. „Schaffst du es da hoch?“
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Katherine Reed

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Ihr erster Gedanke, kaum das er erneut den Mund aufmachte, war diesen Typen in den Hintern zu treten. Er war wirklich frech genug nur ihr die Schuld zu geben? Das konnte die junge Frau nicht auf sich sitzen lassen. „Klar … so wie du?“ gab sie daher bissig zurück, nicht ahnend das er den selben Gedanken hatte wie sie. Sie hatte die Worte einfach nur ausgesprochen und nicht groß nachgedacht, erst danach. Als er sie zu sich zog, schaffte Katherine es gerade so noch einen gewissen Abstand zu halten, was vielleicht Unsinn war, aber immerhin war er ein Fremder und konnte sie an der nächsten Ecke in die Meute werfen.
Sie hatte zwar geschrien, wusste aber ansonsten wie man leise war und das hätte sie ihm sicherlich auch gesagt, wenn er nicht schon längst wieder losgegangen wäre, sie im Schlepptau. Katherine kam sich vor, als hätte er ihr eine Leine angezogen und würde sie nun einfach mit sich schleifen. Was seltsam und vertraut war, ihr Bruder hätte das sicherlich auch getan, wenn sie gewusst hätte wo er war und ob er lebte. Eine Gänsehaut machte sich über ihre Haut breit, als seine Finger sich fester um die ihren schlossen. Er wollte sie wirklich beschützen? Er war kein normaler Plünderer, er war vermutlich nicht mal ein reiner Zivilist, doch das konnte sie nicht unbedingt ausmachen. Die Stille trug die abartigen Geräusche der Untoten zu ihnen hinüber und als er stehen blieb, wäre sie beinahe in ihn hineingelaufen. Dieser Mann schien es aber auch darauf anzulegen, dass sie sich wie ein Tollpatsch benahm. „Aufs Dach oder über den Zaun?“ wie sie auf das Dach kommen sollte war ihr ein Rätsel, doch der Zaun war kein Problem. Erst recht nicht, wenn sie sich umsah. Zwei Zombies hatten das Haus umrundet und sie erschnüffelt oder was immer dieser Dinger eigentlich taten.
„Kommst du?“ zum Glück hatte sie früher mit ihrem Bruder nicht nur Prinzessin auf der Erbse oder Teekränzchen gespielt, sondern auch andere Dinge. Klettern war ihr früher leichter gefallen, aber sie hatte es nicht verlernt und auf der anderen Seite kamen sie trotz allem eher zeitgleich an, während die zwei Zombies direkt dagegen liefen und ihre Hände versuchten auszustrecken. Kat wich zurück und sah sich nach dem Dach um, welches der unbekannte gemeint hatte.
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Damien Reyes

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Die Augen des ehemaligen FBI-Agents rollten sich, als sie ihn gleich anzickte. Vielleicht sollte er sie sich doch sich selbst überlassen? Aber das stand eigentlich zeitgleich nicht einmal zur Debatte. Egal, wie abgefuckt die Welt gerade war, er war immer noch mit einem Moralkompass ausgestattet, das Damien verbot Hilflose einfach zurückzulassen. Egal, wie zickig sie auch waren. Also zog er sie einfach mit sich mit und machte sehr deutlich, wie der Plan weitergehen sollte. Sie konnte ja immer noch sagen, wenn sie keinen Bock hatte wieder gerettet zu werden. Dann würde er ihren Wunsch auch ganz sicher nachkommen… Zumindest redete sich der Reyes das ein. Denn er wusste, dass er sie im Notfall einfach über die Schulter werfen würde.
Damien sah zu ihr rüber und hob eine Augenbraue leicht an, als sie Fragen stellte. „Auf’s Dach.“, erwiderte er schlicht, während er sie dann durch den Garten zog. Es klebten sich zwei Untote an ihre Fersen, so dass Damien keine Zeit blieb ihr weiter zu erklären, was sein Plan war. Stattdessen wartete er ab, dass sie übers Zaun geklettert war, eher er der Blondine folgte. Geübt sprang er über den Zaun und griff wieder nach ihrer Hand. „Los weiter.“, sagte er leise und ignorierte die Untote, die versuchte durch den Zaun zu kommen. Er joggte auf die andere Straßenseite, zu dem Wagen, der vor der Garage stand. Lange zögerte Damien nicht, bevor er darauf kletterte und der Blondine die Hand wieder hinhielt, damit er ihr helfen konnte. „Halt dich an der Regenrinne fest, ich heb dich hoch. Dann musst du dich einfach nur ans Dach lehnen, damit du nicht wieder fällst.“ Er sah sich kurz um und spannte den Kiefer an, als er weitere Untote erblickte, die sich ihnen schneller näherten, als ihm lieb war. „Ich führe dich, okay?“ Mit einem ernsten Ausdruck sah der Reyes in das Gesicht der jungen Frau, während er sie vor sich zog, damit er ihre Hüfte umfassen konnte. „Schön entspannt bleiben.“, murmelte er ihr ins Ohr, bevor er sie dann einfach hochhob, als würde sie nichts wiegen.
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Katherine Reed

I wanted to make a name for myself.
Es war schon ziemlich lange her das irgendjemand sie durch die Gegend gezogen hatte, dass sie mit jemanden zusammen vor Zombies weglief und doch war es eigentlich immer dasselbe Schema. Man erkannte die Gefahr, lief weg und hoffte sich zu retten und dabei nicht Opfer eines Untoten zu werden. Auch wenn sie eigentlich keine Zeit dafür hatte, so musterte sie ihn einen Augenblick, als auch er sich über den Zaun bewegte und … ja der Typ konnte sich sehen lassen. Nichts was sie laut aussprechen würde, aber dennoch konnte sie nichts gegen den Gedanken unternehmen.
Kaum war der unbekannte Muskelprotz auf ihrer Seite des Zauns, da griff er erneut nach ihrer Hand und wenn sie nicht alles täuschte, dann war für einen kurzen Augenblick eine Art Stromschlag durch ihren Körper gegangen. Seine leise Stimme war sehr bestimmend, was ihr sagte das es gewöhnt war Befehle zu geben. Er war Polizist oder Militär, dessen war sie sich sicher. Die Toten versuchten trotz Zaun zu ihnen zu gelangen, was ihr eine Gänsehaut einbrachte.
Sie griff erneut nach seiner Hand und ließ sich auf das Auto ziehen, die Nähe zu ihm war seltsam und sie schob alles darauf das er, seit langen die erste Person war, die sie sah oder sprach. Sie sah hoch und betrachtete die Regenrinne verstört, das war doch nicht sein Ernst? „Ist das dein Ernst?“ in den letzten Monaten hatte Katherine einiges über sich gelernt, auch dass sie viel mehr Kraft hatte als man ihr manchmal ansah, aber ein Dach? Sie hörte die Untoten und wollte gar keinen Blick auf sie werfen, denn wenn sie hier in Panik geriet, dann würde er ihr vermutlich nicht mehr helfen können und sie würde zu … ängstlich sein, um ihm nicht nur im Weg zu stehen. Katherine nickte, war sich sicher, dass er es sah, immerhin befand er sich genau hinter ihr. Seine Stimme war so nahe, dass sie kurz zusammenzuckte, aber versuchte seiner Aufforderung nach zu kommen. Er hob sie hoch und ihre Hände griffen nach der Regenrinne, das Herz schlug ihr bis zum Hals und die Panik versuchte an die Oberfläche zu gelangen. Wenn sie jetzt starb, dann konnte sie wenigstens behaupten ein Jahr durchgehalten zu haben, doch sie wollte nicht sterben und aus diesem Grund schaffte sie es einmal mehr, sich selbst zu überraschen und auf das Dach zu kommen. Die Hilfe des Muskelprotzes war natürlich ausschlaggebend und doch brauchte sie einen Moment, als sie auf dem Dach war, bevor sie sich umwandte und nach ihm sah. Wollte er ihre Hilfe oder machte er alles von alleine? Einer der Zombies war am Wagen angekommen, versuchte nach seinen Beinen zu greifen, doch er stand ungünstig und gelangte so nicht an das lebende Objekt seiner Begierde.
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